Je nach Aussensprechstelle sind verschiedene Fehlerursachen möglich.
Bei Aussensprechstellen mit Sprechsystem TCU2 und TCU3 (besonders bei bauseitigen Einbauten in vorhandene Frontplatten)
- Lautsprecher und Mikrofon müssen satt auf der Platte anliegen und sich direkt hinter der Perforation befinden.
Für das Mikrofon genügt eine Bohrung mit 2 mm Ø (wir empfehlen, das Mikrofon soweit wie möglich vom Lautsprecher abzusetzen, max. 20 cm). - Lautsprecher und Mikrofon dürfen durch die Art der Perforation (Schlitze) nicht akustisch verbunden sein.
Sind diese Punkte in Ordnung, kann die Aussensprechstelle mit den dafür vorgesehenen Potenziometern eingepegelt werden
Bei Aussensprechstellen Serie PAK
- Das Mikrofon muss sich direkt hinter dem Mikrofonloch (links im unteren Abschlussblech) befinden.
Irrtümlich wird oft versucht, diese Sprechstellen mit einem Schraubendreher durch das Mikrofonloch zu öffnen.
Dabei wird das Mikrofon in der Sprechstelle in kritische Nähe zum Lautsprecher gedrückt, was das Pfeifen verursacht.
Ungenügende Busspannung
- Speisung a/b muss mindestens 23 VDC betragen.
Ein durch zu wenig Speisung verursachtes Pfeifen wird durch Herunterregeln des Lautsprechers zwar leiser, verschwindet aber erst, wenn auch keine Sprache mehr zu hören ist.